tzetze

Das Blog von tze

tzetze? Was ist das denn?

1 Kommentar

Warum heißt dieses Blog „tzetze“? Wie die Tse-Tse-Fliege oder wie das schnalzende „ts, ts“, das der Italiener mit der Zunge erzeugt, wenn er mit milder Fassungslosigkeit über unseren Fauxpas hinwegsieht?

Nun, „-tze“ ist mein Autorenkürzel im Real Life. Ich setze es unter meine Artikel, wenn der volle Name dort nicht vorgesehen ist. Auch interne Notizen und E-Mails unterschreibe ich mit diesem Kürzel. Und das seit 1993.Denn 1993, da wurde ich Redakteur bei der Bauwelt. Ich hatte damals zwar durchaus schon einige Jahre geschrieben, jedoch hatte es nie eine Notwendigkeit gegeben, sich ein Autorenkürzel auszusuchen. Das musste dann auf einmal ziemlich schnell, genauer: binnen einer Woche, gefunden werden. Ich begann unter Einbeziehung von Freunden und Familie, mir ein Kürzel auszudenken. Heute würde man sagen: Da habe ich richtig ein Projekt aufgesetzt.

Die meisten Leute verwenden einfach ihre Initialen als Autorenkennung. Das verbot sich in meinem Falle allerdings von selbst. Ich wollte jedenfalls nicht „BH“ unter meinen Texten stehen haben. Auch abgeleitete Buchstabenkombinationen wie „BeHo“ oder „bho“ gefielen mir nicht. Insgeheim favorisierte ich eine Weile das freche „bene“, was auf lateinisch oder italienisch ja das Adverb „gut“ ist. Ein charmanter provokanter Gedanke, die eigenen Artikel als „gut“ zu kennzeichnen. Letztlich verwarf ich aber auch dieses, denn ich fand es etwas zu studentisch, sein Autorenkürzel allein aus dem Vornamen abzuleiten.

So landete ich schließlich bei „-tze“, was für die letzten drei Buchstaben meines Nachnamens steht. Der kleine Strich davor kennzeichnet die Auslassung der anderen Buchstaben. Fertig ist das Autorenkürzel. Ich habe die Entscheidung für „-tze“ übrigens nie bereut.

Da bei Blog-Namen nur alphanumerische Zeichen erlaubt sind, musste der kleine Strich hier wegfallen. Dafür habe ich das „tze“ aus Gründen der künstlerischen Freiheit verdoppelt – fertig ist das „tzetze“-Blog.

Willkommen also!

Geschrieben von Benedikt Hotze

16. Dezember 2009 um 18:54

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1 Kommentar zu “tzetze? Was ist das denn?”

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  1. Ute Grindl

    11. Dez 14 um 19:51

    Servus Benedikt,
    Grüße aus der Vergangenheit…:) Ute

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