Rüdersdorf bei Berlin (so der offizielle Ortsname) besteht hauptsächlich aus einem 4 km langen Tagebauloch, das man auch als „Negativabdruck von Berlin“ bezeichnet. Denn dort wurde und wird Kalkstein abgebaut, der als Rohstoff für die Zementproduktion dient. Zement wird für Mörtel und Beton benötigt; die Zement-Produktion in Rüdersdorf wuchs in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts um 1000%. Eine eindrucksvolle Schachtofenbatterie aus den 1870er Jahren ist heute die Attraktion des dortigen Museumsparks. Und eine kleine Eisenbahnbrücke aus DDR-Zeiten mein heimlicher Favorit. Ein Sonntags-Reisebericht
Archiv für die Kategorie ‘Regionales’
Moderne Villen in Langerwisch südlich von Berlin
In Langerwisch, einem Ortsteil von Michendorf im Kreis Potsdam-Mittelmark, finden sich zwei neusachliche Villen der späten 1920er Jahre eines weitgehend unbekannten Architekten namens K. F. W. Rausch. Wer ist das? Ein baugeschichtliches Rätsel tut sich auf…
Buchrezension: Alles Platte?
Wachsmann und Schauburg in Jüterbog
Ein 15-Minuten-Abstecher nach Jüterbog im Süden Brandenburgs zeigt zwei Bauten der Moderne: Das Wachsmannhaus und das Kino Schauburg, das als dachlose gesicherte Ruine seiner Zukunft entgegensieht.
Freilichtbühne auf dem Deimelsberg in Essen-Steele
Neben dem Steeler Stadtgarten, an der Straße Am Deimelsberg gelegen, existierte bis in die 1970er Jahre hinein eine Freilichtbühne. Bisher gab es im Netz keine Informationen dazu. Ein alter Prospekt, den man heute wohl Imageflyer nennen würde, gibt Auskunft über die Geschichte der Bühne.
… und dann nischt wie raus zum Wannsee!
„Pack die Badehose ein“ ist an einem trüben Februarsonntag vielleicht nicht der erste Rat, aber eine kleine Architektur-Tour in den Berliner Stadtteil Wannsee ist es dann doch geworden…
An der Ruhr und über der Ruhr: Essen-Steele und der Ruhrhöhenweg
Ein Besuch in Essen-Steele zeigt einen grünen Ort an und über der Ruhr – und manches Zeichen des Verfalls bei Teilen des beliebten Wanderwegs Ruhrhöhenweg

Abbildung: Stadt Essen (Link zur Quelle)